So findest Du das für Dich geeignete Board

Egal ob Du Einsteiger bist oder schon Erfahrung hast – hier erklären wir Dir, worauf es beim SUP Board Kauf ankommt und geben Dir Maßtabellen an die Hand, um Dein perfektes Board zu bestimmen.

Tipps & Kriterien für den SUP Board Kauf

Bei der Wahl eines SUP Boards spielen verschiedene Kriterien, wie die Form und Größe des Boards, aber auch Dein Körpergewicht eine Rolle. Bevor es um die Boardformen geht, entscheidest Du Dich zwischen zwei Boardarten: Inflatables, also aufblasbare Boards, und Hardboards. Unser Angebot umfasst ausschließlich Inflatables, welche sich ideal für Freizeitpaddler eignen. Sie lassen sich dank der Verstauung im Rucksack leichter transportieren und lagern, sind günstiger und unterscheiden sich nur wenig in ihrer Performance von Hardboards. Vor allem bei der Sicherheit überzeugen sie Anfänger durch die weichere, rutschfeste Oberfläche im Fall eines Sturzes.

Allround, Wave, Flatwater, Race oder Fitness & Yoga: Welche Boardart ist zu empfehlen?

Eine Empfehlung macht erst Sinn, wenn Du weißt, wofür Du Dein SUP Board überwiegend nutzen willst. Zwar sind beispielsweise Anfänger häufig mit stabilen Allround Boards gut beraten, doch nicht immer ist das die beste Lösung. Für einen Einsteiger, der lange Touren fahren möchte, kann ein schmäleres Touringboard eine sinnvollere, da längerfristige Investition sein.
Somit dreht sich alles erst mal um die Frage, was Du mit Deinem Board hauptsächlich vorhast: Tricks auf der Welle, Wettrennen oder möchtest Du auch mal Hund oder Kind mitnehmen können? Je nachdem wählst Du eine von fünf Boardarten aus.
Neben dem spezifischen Shape (zu Deutsch: Form) unterscheiden sich diese auch noch in folgenden Eigenschaften:

  • - Länge
  • - Breite
  • - Dicke
  • - Vorkenntnisse des Fahrers

Im Vergleich erkennst Du deutlich die unterschiedlichen Shapes:

Hier ein kleiner Überblick über die einzelnen Typen:

Das Allround Board ist optimal, um ins Stand Up Paddling einzusteigen und verschiedene Fahrstile kennenzulernen:

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Das Wave Board ist besonders drehfreudig und hat daher sein ideales Einsatzgebiet in Wellen und Stromschnellen:

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Das Flatwater Board eignet sich perfekt für das Touring in ruhigen Gewässern:

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Das Race Board ist der Geschwindigkeits-Booster für alle, die regelmäßig an Rennen teilnehmen oder einfach den High Speed lieben:

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Mit dem Yoga & Fitness Board sind dank seiner stabilen Konstruktion verschiedenste Workouts auf dem Wasser möglich:

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Hierbei handelt es sich lediglich um einen Überblick über verschiedene Boardarten in ihren prototypischen Formen. So gibt es beispielsweise Boards, die speziell fürs Touring konzipiert sind, aber auch Eigenschaften eines Race Boards besitzen. Ein solches Board wäre zum Beispiel sehr schmal.

Kriterien beim SUP Board Kauf: Länge, Breite, Dicke, Volumen anhand von Maßtabellen bestimmen

So ergibt sich das für Dich optimale SUP Board auch aus seinen Maßen. Dazu ein kurzer Überblick über die Bedeutung der Maße für die Eigenschaften Deines Boards

Die richtige Länge:

Längere Boards haben einen besseren Geradeauslauf, sind jedoch weniger wendig. Allround-Boards befinden sich längentechnisch im Mittelfeld. Sie werden gerne von Einsteigern genutzt, weil sie leichter zu kontrollieren sind als längere Boards und vielseitig eingesetzt werden können. Eine gängige Boardlänge bei Allroundern, wie sie für Einsteigerkurse verwendet wird, ist 10'6'', also 10 Fuß und 6 Inch (ca. 320 cm). Boards fürs Touring sind generell zwischen 11'6'' (11 Fuß und 6 Inch) bis 12'6'' (ca. 350 – 380 cm) lang. Race Boards hingegen weisen eine Länge von 14', umgerechnet 427 cm und mehr auf, um so ein Maximum an Geschwindigkeit zu erreichen.

Die richtige Breite:

Generell gilt: Breite Boards ermöglichen ein sicheres Standgefühl und eignen sich daher gut für Einsteiger, die erst mal auf flachem Gewässer mit wenig Wellengang unterwegs sind. Sie wählen oft eine Breite zwischen 31 und 33 Inch (ca. 78 bis 82 cm). Wer sich gleich ein Board fürs Touring zulegen möchte, entscheidet sich für ein 27 bis 29 Inch (ca. 70 bis 75 cm) breites Modell. Noch schmälere Boardarten wie das Wave und Race Board erfordern entsprechende Erfahrung, um das Board sicher übers Wasser zu navigieren.

Die richtige Dicke:

Inflatables sind zwischen 4 und 6 Inch (10 und 15 cm) dick. Die Wahl der Dicke hängt zum Einen vom eigenen Gewicht, zum Anderen vom Einsatz ab. Während leichte Personen, Kinder und Paddler, die auf Geschwindigkeit aus sind, zu dünneren Boards greifen, wählen schwerere Fahrer idealerweise ein dickeres Board. Oft fühlen sich auch Anfänger auf dickeren Boards wohler, weil sie besser auf dem Wasser liegen.

Das richtige Volumen:

Das Volumen eines Boards wird von seiner Breite und Dicke bestimmt. Je größer das Volumen, umso größer ist auch die Auftriebskraft eines Surfbretts. Ein großes Volumen ermöglicht vor allem Anfängern ein leichtes Aufsteigen und bietet ein gutes Sicherheitsgefühl, weil das Board stabil auf dem Wasser schwimmt. Wichtiges Kriterium beim Kauf eines SUP Boards ist das Restvolumen, das sich aus der Differenz zwischen Boardvolumen und Körpergewicht ergibt. Für Einsteiger, die erst mal auf dem Flachwasser unterwegs sind, eignet sich am besten ein Board mit einem Restvolumen von 120 bis 140 Litern.

Die folgenden Tabellen helfen Dir dabei, Dein Wunschboard mit den für Dich passenden Maßen zu finden. Achtung: Die Empfehlungen beziehen sich auf das jeweilige Einsatzgebiet, nicht unbedingt die Boardart! Alle Angaben sind Richtwerte.

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